“Trinkt, meine Herrn! Des Lebens Sinn heißt: dem Genusse sich vermieten.”
Das ist ein Motto des Peer Gynt, der als Schwindler, Aufschneider und Trunkenbold auch durch die Musikgeschichte poltert. Seine Geschichte wird in Teilen am Sonntag, den 5. September 2021 um 16.00 Uhr von der MitMachMusik in der Paretzer Scheune dargeboten.
Peer Gynt ist ein Unsympath. Aber er hat Phantasie, erlebt Abenteuer und schart viele seltsame Wesen um sich. Das märchenhafte Drama des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen hat die MitMachMusik aus Potsdam inspiriert, sich die musikalische Übersetzung dieser Geschichte des Komponisten Edvard Grieg vorzunehmen. Die musikalische Leiterin der MitMachMusik Marie Kogge hat aus der Peer Gynt Suite die Teile „In der Halle des Bergkönigs“, „Morgenstimmung“, „Anitras Tanz“ und „Solveigs Lied“ gewählt und für die jungen Musikanten neu arrangiert.
Unterstrichen wird die musikalische Darbietung von Kindern aus Berlin und Brandenburg mit großen bewegten Schattenbildern zu den entscheidenden Szenen – so überträgt sich die Stimmung dieses Dramas doppelt auf die Zuhörer:innen.
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Ein Schatten von Peer Gynt